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Schriftgestalten in der Presse

Zeitungstitel klein

Einen regelrechten Presserummel beschert uns Erik Spiekermanns Ausstellung schriftgestalten | the face of type im Bauhaus-Archiv (23.3–6.6.2011). Die Süddeutsche Zeitung widmete Erik Spiekermann am Montag, 28. März, das Aufmacher-Thema des Feuilletons. 

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Unter der Überschrift „Der Meta-Mann“, hebt Markus Zehentbauer Spiekermanns besondere Bedeutung für das hiesige Grafikdesign hervor: „In Deutschland war Spiekermann der Erste, der nach britischem und amerikanischem Vorbild komplexe grafische Erscheinungsbilder für große Unternehmen entwickelte. Wobei die Schrift, ..., immer am Anfang und im Zentrum stehen sollte.“ 

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Im Feuilleton der FAZ vom Freitag, 25. März, würdigt Melanie Mühl die Besonderheit der Spiekermannschen Typografie. Sein „unaufdringliches Design hat sich jedenfalls in unsere Wahrnehmung geschlichen, ohne dass wir es bemerkt hätten. In seiner Selbstverständlichkeit liegt die große Kunst.“

Beide Artikel sind als E-Paper über die Archive der jeweiligen Zeitung verfügbar. Weitere Journalisten schreiben an ihren Texten, wir freuen uns schon auf deren Erscheinen. 

Im Berliner Lokalteil  der TAZ vom 6. April schreibt Michael Klasiske über Erik Spiekermann als den Liebhaber der Zeichen. 

Die Bauhaus-Auststellung ist auch Spiegel Online einen längeren Artikel wert. Ingeborg Wiensowski freut sich, dass das Thema Typografie endlich auch eine museale Ehrung erfährt. Ihren Artikel betitelt sie nach einem Zitat Spiekermanns „Das kleine a sieht sehr menschlich aus“.