Eine tolle Idee für 50 Euro?

In Konkurrenz zur tradtitionsreichen „form“ „GRID – Zeitschrift für Gestaltung“. Gerrit Terstiege (ehemals „form“) verantwortet als Chefredakteur den Inhalt, Mario Lombardo (ehemals „Spex“ und „Liebling“) das Design.

In der Erstausgabe reflektiert Erik Spiekermann unsere Verantwortung gegenüber Auftraggebern – bezogen auf deren Kunden (Begriffsklärung hier): „Es ist nicht unsere Aufgabe, das zu machen, was der Auftraggeber will, sondern herauszufinden, was er wirklich braucht.“ Kann man sich auf sein Gefühl verlassen? Was stellt einen Wert für den Auftraggeber dar? Warum ist es „dumm, eine tolle Idee für 50 Euro zu verkaufen“? Wie umgehen mit der Panik, die wir alle kennen, dass womöglich Aufträge ausbleiben, wenn wir unseren Werten und Empfehlungen treu bleiben?

Ein offener, nachdenklicher und realistischer Blick auch auf die rasante Entwicklung von Edenspiekermann, die „Schmerzen des Wachstums“, neue Arbeitsmethoden und Jobbeschreibungen („jeder kann etwas besonders gut“) – kurz, das ewige Beta.

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Fotos: Achim Klapp