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Transparenz ≠ Kommunikation?

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Vertuschungen, Halbwahrheiten, Beschönigungen: Unternehmen sehen sich mit ihren kommunikativen Strategien Vorwürfen ausgesetzt.

Transparente Unternehmenskommunikation – ein Widerspruch in sich? Eine aktuelle Studie scheint es zu bestätigen; in den vergangenen zwei Jahren sank das Vertrauen der Verbraucher gegenüber transnational agierenden Unternehmen um 36%. Dabei ist „Transparenz“ in aller Munde und so, unter anderem, Schwerpunktthema der aktuellen brandeins.

Wie gehen wir als Kommunikationsgestalter mit dieser Gemengelage um?

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Christian Hanke, Design Director bei Edenspiekermann und kreativer Kopf unseres Stuttgarter Büros, gibt Antworten auf der cross culture branding #2 des Design Centers Stuttgart. Gemeinsam mit seinem Bruder Daniel J. Hanke, Partner der Agentur Klenk & Hoursch, referiert er unter dem Titel „Public ist the New Private“, wie unternehmerische Transparenz Vertrauen stärkt, und wie dies wiederum auf die Reputation einer Marke, einer Dienstleistung, eines Unternehmens ausstrahlt.

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Daniel (rechts im Bild) konnte auf Basis seiner Erfahrung als Berater und Buchautor („Corporate Transparency“) theoretische Grundlagen vermitteln, Christian (links) anhand von drei Beispielen aus unserem Portfolio konkrete Umsetzungen dieser Ideen zeigen:

„Ohne Transparenz über alle Kulturkreise hinweg
würde der globale Konzern am Werkstor enden“

So Christians Erkenntnis aus unserer aktuellen Arbeit für Bosch Diesel Systems, wo man interne Transparenz als kulturtragend versteht – und das Mitarbeitermagazin von einem transnationalen Team entwickeln lässt, noch dazu in China statt am geschichtsträchtigen Stammsitz Stuttgart.

„Ohne Transparenz über das eigene Schicksal
wäre es nur eine Marketingkampagne“

Die kommunikative Herausforderung von Otto Bock Healthcare: differenziert, zielgruppengerichtet und sensibel über Prothesen sprechen. Die C-Leg®-US-Kampagne spricht Bände – weil wir Anwender (und Orthopädietechniker) ihre Geschichten erzählen lassen.

„Ohne Transparenz von Analogkäse bis EHEC
wäre tegut... einfach nur ein Aldi-Rewe-Biomarkt“

Das dritte Beispiel zeigt, wie tegut... es schafft, ein kleines, aber wirksames Gegengewicht in einem zunehmend austauschbaren Marktumfeld von Lebensmittelmärkten zu sein. Und welche Rolle die transparente Markenkommunikation dabei spielt.

Fazit: Es geht also doch. Man muss es nur wirklich wirklich wollen ...

Wir freuen uns auf die cross culture branding #3!

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